Durch die Fusion der damaligen Bahngesellschaften im Jahr 1909 wurde nicht nur der Luzerner Bahnhof, sondern auch die Vision eines Hotels obsolet. Fortan wurde die Hausermatte als Austragungsort von renommierten Reitsportanlässen auf der ganzen Welt bekannt. Ab 1924 auch als Austragungsort des Concours Hippique International. Bis 1976 traf sich hier die internationale Reitsportelite.
1920 wurde die VILLA unter der Leitung des bekannten Luzerner Architekten Arnold Bringolf-Hauser an seiner Ostseite erweitert und anschliessend von der Familie Hauser als Sommersitz genutzt.
Rund 70 Jahre lang sorgte ein von der Stadt geplanter Uferweg immer wieder für Diskussionen zwischen der Besitzerfamilie und den Stadtbehörden. Als im Jahr 1978 die 800-Jahr-Feier der Stadt Luzern bevorstand, konnte schliesslich ein Kompromiss erzielt werden, und der aufgeschüttete Seeuferweg wurde eröffnet.
Als Zeuge des ehemals direkten Seeanstosses erfreut noch heute das hölzerne Bootshaus Spaziergänger und Flaneure.
Kurz darauf erhielt die Familie Hauser die Genehmigung, auf dem Gelände eine Wohnüberbauung mit Mietwohnungen im gehobenen Segment, Einstellhallen, Restaurant, Hallenbad und Physiopraxis zu errichten. 1981 wurden die ersten Wohnungen bezogen und das Restaurant öffnete seine Türen. Schon damals verfügte die VILLA auf der ersten Etage über drei wunderschöne Räume mit Seeblick sowie ein Gästezimmer.